Creative WS-6613 Saw User Manual


 
D
18
WS-6613 / WS-6613 / WS-6615X
SPEZIFISCHE SICHERHEITSVORSCHRIFTEN
FÜR KREISSÄGEN
Vergewissern Sie sich vor jeder Verwendung,
dass die untere Sägeblattabdeckung das
Sägeblatt korrekt abdeckt. Verwenden Sie Ihre
Säge nicht, wenn die untere Sägeblattabdeckung
nicht frei beweglich ist und wenn sie nicht sofort auf
das Sägeblatt zurückklappt. Blockieren oder befes-
tigen Sie die untere Sägeblattabdeckung niemals in
geöffneter Position. Wenn die Säge versehentlich
herunterfällt, kann sich die untere
Sägeblattabdeckung verbiegen. Heben Sie die
untere Sägeblattabdeckung mit dem Hebel an und
vergewissern Sie sich, dass sie problemlos bewegt
werden kann und bei jedem gewählten
Schnittwinkel und jeder Schnitttiefe weder das
Sägeblatt noch ein anderes Element berührt.
Vergewissern Sie sich, dass die Feder der
unteren Sägeblattabdeckung in einwandfreiem
Zustand ist und korrekt funktioniert. Wenn die
Sägeblatt-abdeckung oder die Feder nicht korrekt
funktionieren, müssen Sie diese vor der
Verwendung Ihrer Säge reparieren oder auswech-
seln lassen. Die Bewegung der unteren
Sägeblattabdeckung kann durch beschädigte
Teile, eine Harzablagerung oder eine
Ansammlung von Sägespänen behindert werden.
Die Sägeblattabdeckung darf manuell nur für
bestimmte Sägeschnitte eingesetzt werden,
vor allem beim Einstechsägen oder bei dop-
pelten Sägeschnitten. Heben Sie die untere
Sägeblatt-abdeckung mit dem Hebel an. Sobald
das Sägeblatt in das Werksstück eindringt, geben
Sie die untere Sägeblattabdeckung dann wieder
frei. Bei allen anderen Arten von Schnitten positio-
niert sich die untere Sägeblattabdeckung automa-
tisch.
Prüfen Sie stets, dass die untere Sägeblatt-
abdeckung das Sägeblatt einwandfrei abdeckt,
bevor Sie Ihre Säge auf einem Werktisch oder auf
dem Boden abstellen. Wenn das Sägeblatt nicht
korrekt abgedeckt ist, kann es sich im Leerlauf dre-
hen und alle auf der Bahn befindlichen Elemente
schneiden. Beachten Sie, dass das Sägeblatt nach
dem Ausschalten des Motors erst nach einer bes-
timmten Nachlaufzeit vollständig zum Stillstand
kommt.
Verwenden Sie keine beschädigten oder verform-
ten Sägeblätter.
Verwenden Sie keine Sägeblätter aus
Schnellstahl.
Verwenden Sie keine anderen Sägeblätter,
wenn diese nicht den in der Bedienungsanleitung
aufgeführten Merkmalen entsprechen.
Halten Sie das Sägeblatt nicht an, indem Sie seit-
lich auf die Sägeblattfläche drücken.
Vergewissern Sie sich, dass die
Sägeblattabdeckung frei beweglich ist und sich
nicht verklemmt.
Blockieren Sie die untere Sägeblattabdeckung
nicht in geöffneter Position.
Vergewissern Sie sich, dass der Mechanismus,
der ein Zurückklappen der Sägeblattabdeckung
ermöglicht, korrekt funktioniert.
SPEZIFISCHE SICHERHEITSVORSCHRIF-
TEN FÜR MIT EINEM FÜHRUNGSMESSER
AUSGESTATTETEN KREISSÄGEN
Verwenden Sie ein für den verwendeten
Sägeblatttyp geeignetes Führungsmesser. Das
Führungsmesser muss dicker als der Hauptteil
des Sägeblatts,
aber dünner als die Zahnung des Sägeblatts sein.
Verwenden Sie das Führungsmesser gemäß den
Anweisungen dieses Handbuchs. Wenn das
Führungsmesser nicht korrekt positioniert oder
ausgerichtet ist, können die Rückprallrisiken nicht
effizient vermieden werden.
Das Führungsmesser kann beim Einstechsägen
ein Hindernis darstellen und Ursache für einen
Rückprall sein.
Das Führungsmesser ist korrekt positioniert,
wenn es mit dem Werkstück in Kontakt ist.
Das Führungsmesser ermöglicht es nicht, bei kur-
zen Schnitten einen Rückprall zu vermeiden.
Verwenden Sie Ihre Säge nicht, wenn das
Führungsmesser verdreht ist. Eine leichte
Reibung an der unteren Sägeblattabdeckung
genügt, um die Abwärtsbewegung zu behindern.
RÜCKPRALLURSACHEN
Der Rückprall ist eine plötzliche Reaktion, die auf-
tritt, wenn sich das Sägeblatt verklemmt, verdreht
oder wenn es nicht ordnungsgemäß ausgerichtet
ist: die Säge löst sich plötzlich vom Werkstück und
wird heftig in Richtung des Bedieners geschleu-
dert.
Wenn sich das Sägeblatt im Holz verklemmt, bloc-
kiert das Sägeblatt und der weiterlaufende Motor
schleudert die Säge in die Gegenrichtung
der Rotation des Sägeblatts, d. h. in Richtung
des Bedieners.
Wenn sich das Sägeblatt verdreht oder wenn es
falsch ausgerichtet ist, können die Zähne im hinte-
ren Bereich des Sägeblatts in die Holzfläche ein-
gedrückt werden und dies führt dazu, dass das
Sägeblatt plötzlich aus dem Werkstück heraus in
Richtung des Bedieners geschleudert wird.
Der Rückprall ist daher die Folge einer unsach-
gemäßen Verwendung des Geräts und/oder
von falschen Schnittprozeduren oder -bedin-
gungen. Durch die Beachtung einiger
Vorsichtsmaßnahmen kann ein Rückprall ver-
mieden werden.