Wagner SprayTech 555000 Paint Sprayer User Manual


 
Inhaltsverzeichnis
Sicherheitshinweise...............................................................7
Allgemeine Beschreibung .....................................................8
Montage...................................................................................8
Betrieb .....................................................................................9
Konfiguration.........................................................................9
Farbgebung ........................................................................10
LinePainter vorbereiten.......................................................10
Tabelle der Spritzdüsen......................................................10
Reinigung ..............................................................................11
Teileliste ................................................................................12
Hauptbaugruppe.................................................................12
Spritzpistolenhalterung .......................................................13
Sicherheitshinweise
Diese Bedienanleitung enthält Informationen, die der Benutzer
vor Verwendung des Geräts gründlich durcharbeiten muss. In
Bereichen, die mit den folgenden Symbolen gekennzeichnet
sind, besonders vorsichtig arbeiten und alle
Sicherheitshinweise beachten.
Dieses Symbol verweist auf eine potenzielle Gefahr, die zum
Tode oder zu schweren Verletzungen führen kann. Hier finden
Sie wichtige Sicherheitsinformationen.
Dieses Symbol weist auf eine potenzielle Gefahr für Sie bzw.
das Gerät hin. Unter diesem Symbol finden Sie wichtige
Informationen, wie Sie Schäden an dem Gerät und
Verletzungsgefahr vermeiden.
GEFAHR: Verletzung durch Flüssigkeiten unter Druck -
Eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit,
wie sie von diesem Gerät erzeugt wird, kann die
Haut durchdringen und in das darunter liegende
Bindegewebe eindringen und so zu schweren
Verletzungen und selbst zur Amputation führen.
Sofort einen Arzt aufsuchen.
EINE VERLETZUNG DURCH EINE INJEKTION VON
FLÜSSIGKEIT UNTER DRUCK NICHT WIE EINEN
NORMALEN SCHNITT BEHANDELN! Eindringen von
Flüssigkeiten unter Druck in das Gewebe können
Amputationen erforderlich machen. Sofort einen Arzt
aufsuchen.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
•NIEMALS die Spritzpistole auf Körperteile halten.
NIEMALS mit Körperteilen den Flüssigkeitsstrahl
berühren. NIEMALS mit dem Körper eine Leckstelle im
Druckschlauch berühren.
NIEMALS die Hand vor die Düse der Spritzpistole halten.
Handschuhe stellen keinen sicheren Schutz vor
Verletzungen durch injizierte Flüssigkeiten dar.
STETS den Auslöser der Spritzpistole verriegeln, die
Pumpe ausschalten und den Druck vollständig
entspannen, bevor Wartungs- und Reinigungsarbeiten,
Durchsichten, Düsenwechsel oder ähnliche Arbeiten
durchgeführt werden oder das Gerät unbeaufsichtigt
gelassen wird. Auch nach dem Ausschalten des Motors
steht das Gerät noch unter Druck. Der Griff für das
Grundierungs- und Spritzventil muss in die Stellung
PRIME gedreht werden, um den Druck zu entspannen.
Weitere Hinweise zum Abbau des Drucks finden Sie in der
Bedienanleitung für die Pumpe.
GEFAHR
HINWEIS: Hinweise enthalten wichtige Informationen,
die beachtet werden sollten.
VORSICHT
GEFAHR
STETS den Düsenschutz aufsetzen, wenn Spritzarbeiten
durchgeführt werden. Der Düsenschutz stellt einen
gewissen Schutz dar, ist aber vor allem als
Warnvorrichtung gedacht.
STETS die Spritzdüse entfernen, bevor das System
gereinigt oder gespült wird.
Durch Verschleiß, Knicken und nicht zweckentsprechende
Verwendung können sich Leckstellen im Farbschlauch
bilden. Durch eine Leckstelle kann Flüssigkeit in die Haut
injiziert werden. Vor Verwendung den Schlauch gründlich
prüfen.
NIEMALS eine Spritzpistole ohne funktionsfähige
Auslöserverriegelung und ohne Auslöserbügel verwenden.
Das gesamte Zubehör muss mindestens für den
maximalen Betriebsdruckbereich des Spritzgeräts
zugelassen sein. Dazu gehören Spritzdüsen,
Spritzpistolen, Verlängerungen und Schlauch.
GEFAHR: EXPLOSIONS- und BRANDGEFAHR -
Lösungsmittel und Farbdämpfe können sich
entzünden oder explodieren. Schwere
Verletzungen und/oder Sachschäden können
die Folge sein.
VORSICHTSMASSNAHMEN:
Für guten Abzug und Zufuhr von Frischluft sorgen, damit
sich im Spritzbereich keine entzündlichen Dämpfe
sammeln.
Alle Zündquellen wie Funken durch elektrostatische
Entladung, Elektrogeräte, offene Flammen, Zündflammen,
heiße Gegenstände und Funken durch Schließen und
Trennen von Netzkabeln oder Betätigen von
Arbeitsscheinwerferschaltern ausschließen.
Im Spritzbereich nicht rauchen.
Es muss ein funktionsfähiger Feuerlöscher vorhanden
sein.
Das Spritzgerät mindestens 6,1 m (20 Fuß) von dem zu
bespritzenden Gegenstand in einem gut belüfteten
Bereich aufstellen (gegebenenfalls einen
Verlängerungsschlauch benutzen). Entzündliche Dämpfe
sind oft schwerer als Luft. Die Fläche über dem Boden
muss besonders gut belüftet werden. Die Pumpe enthält
Teile, bei denen eine Lichtbogenbildung nicht
ausgeschlossen werden kann und die durch Funken
Dämpfe entzünden.
Die zu bespritzenden Objekte und die Ausrüstung im
Spritzbereich müssen sorgfältig geerdet werden, um
Funken durch elektrostatische Entladungen zu vermeiden.
Nur leitfähige bzw. geerdete Hochdruckflüssigkeitsschläuche
verwenden. Die Spritzpistole muss über die
Schlauchanschlüsse geerdet sein.
Das Netzkabel muss an einem Schutzkontaktstromkreis
angeschlossen sein.
Das Gerät immer in einem separaten Metallbehälter mit
niedrigem Pumpendruck und entfernter Spritzdüse spülen.
Die Spritzpistole fest an die Wand des Behälters halten,
um den Behälter zu erden und Funken durch
elektrostatische Entladungen zu verhindern.
Die Warnhinweise und Vorschriften des Herstellers der
Lösungsmittel und Materialien einhalten.
Besonders vorsichtig arbeiten, wenn Materialien mit einem
Flammpunkt unter 21 °C (70 °F) verarbeitet werden. Der
Flammpunkt ist die Temperatur, bei der eine Flüssigkeit so
viele Dämpfe entwickelt, dass sich diese entzünden
können.
HINWEIS FÜR DEN ARZT:
Injektionsverletzungen der Haut sind traumatische
Verletzungen. Diese Verletzung muss unbedingt so
schnell wie möglich behandelt werden. Die
Behandlung NICHT hinauszögern, um erst die Toxizität
zu prüfen. Toxizität spielt bei einigen Lacken eine
Rolle, wenn diese direkt in den Blutkreislauf injiziert
werden. Es ist sinnvoll, in diesem Fall einen
plastischen Chirurgen oder einen Chirurgen zur
Handwiederherstellung zu konsultieren.
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