12.11 Vorschubabschaltung
Durch Herunterschwenken des Vor-
schub-Abschalthebels werden die
Vorschubwalzen abgeschaltet.
Durch Vorschieben des Fügeanschlages muß die Messerwelle soweit abge-
deckt werden, das nur der Bereich, der zum Hobeln des jeweiligen
Werkstückes benötigt wird, frei bleibt.
Maschine als Abrichthobelmaschine
einrichten. Messerwellen-Schutzein-
richtung umschwenken und Schlauch-
verbindung zur Späneabsauganlage
herstellen.
13.2 Abrichten von flachen Werkstücken
Die gewünschte Dicke des Werk-
stückes einstellen.
Maschine starten und Vorschub ein-
schalten.
Werkstück mit der abgerichteten Sei-
te nach unten auf den Dicktisch legen
und bis zum Fassen der Vorschub-
walzen vorschieben.
Das Werkstück wird nun automatisch vorgeschoben und vom Bediener auf der anderen Seite der Maschine
entgegengenommen. Bei Werkstücklängen über 1,6 bzw. 1,7 Meter muß das Werkstück zusätzlich gestützt werden.
13 Arbeitshinweise
13.1 Dickenhobeln
Die Maschine gemäß Abschnitt 12.8 einrichten und Schlauchverbindung zur Späneabsauganlage herstellen.
Die Messerwellenabdeckung (Schie-
ber) bis an das Anschlaglineal heran-
schieben und festklemmen. Der Ab-
stand der Messerwellenabdeckung
zum Anschlaglineal darf maximal
8 mm betragen.
Durch Verdrehen der Einstellschraube
die Messerwellenabdeckung auf die
Werkstückdicke einstellen. Werk-
stücke bis zu einer Dicke von 60 mm
werden grundsätzlich unter der Mes-
serwellenabdeckung durchgescho-
ben.
Die Hände müssen beim Vorschie-
ben des Werkstückes über die Mes-
serwellenabdeckung gleiten.