Wagner SprayTech 7000 Paint Sprayer User Manual


 
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Super Finish 7000
1.9 VERMEIDEN VON BERUFSKRANKHEITEN
Zum Schutz der Haut sind Schutzkleidung, Handschuhe und
eventuell Hautschutzcreme erforderlich.
Vorschriften der Hersteller beachten zu den Beschichtungs-
stoen, Lösemittel und Reinigungsmittel bei Aufbereitung,
Verarbeitung und Gerätereinigung.
1.10 MAX. BETRIEBSDRUCK
Der zulässige Betriebsdruck für die Spritzpistole, Spritzpi-
stolenzubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch darf
nicht unter dem am Gerät angegebenen maximalen Betriebs-
druck von 250 bar (25 MPa) liegen.
1.11 HOCHDRUCKSCHLAUCH
SICHERHEITSHINWEIS
Eine elektrostatische Auadung von Spritzpistole und Hoch-
druckschlauch wird über den Hochdruckschlauch abgeleitet.
Deshalb muss der elektrische Widerstand zwischen den An-
schlüssen des Hochdruckschlauchs gleich oder kleiner ein
Megaohm betragen.
Aus Gründen der Funktion, Sicherheit und
Lebensdauer nur WAGNER Original-Hoch-
druckschläuche verwenden.
1.12 ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG FUNKEN
ODER FLAMMENBILDUNG
Bedingt durch die Strömungsgeschwindig-
keit des Beschichtungsstos beim Spritzen
kann es unter Umständen am Gerät zu elek-
trostatischen Auadungen kommen.
Diese können bei Entladung Funken- oder
Flammenbildung nach sich ziehen. Deshalb
ist es notwendig, dass das Gerät immer über
die elektrische Installation geerdet ist. Der
Anschluss muss über eine vorschriftsmäßig
geerdete Schutzkontakt-Steckdose erfolgen.
1.13 GERÄT IM EINSATZ AUF BAUSTELLEN UND
WERKSTÄTTEN
Anschluss an das Stromnetz darf nur über einen besonderen
Speisepunkt mit einer Fehlerstromschutzeinrichtung mit INF
≤ 30 mA erfolgen.
1.14 LÜFTUNG BEI SPRITZARBEITEN IN RÄUMEN
Es ist eine ausreichende Lüftung zur Abführung der Lösemit-
teldämpfe zu gewährleisten.
1.15 ABSAUGEINRICHTUNGEN
Diese sind entsprechend lokaler Vorschriften vom Geräte-Be-
nutzer zu erstellen.
1.16 ERDUNG DES SPRITZOBJEKTS
Das zu beschichtende Spritzobjekt muss geerdet sein
(Gebäudewände sind in der Regel auf natürliche Weise geer-
det).
1.17 GERÄTEREINIGUNG MIT LÖSEMITTEL
Bei Gerätereinigung mit Lösemittel darf
nicht in einen Behälter mit kleiner Önung
(Spundloch) gespritzt oder gepumpt werden.
Gefahr durch Bildung eines explosionsfä-
higen Gas/Luftgemisches. Der Behälter muss
geerdet sein.
1.18 GERÄTEREINIGUNG
Kurzschlussgefahr durch eindringendes Was-
ser!
Gerät niemals mit Hochdruck- oder Dampf-
hochdruckreiniger abspritzen.
1.19 ARBEITEN ODER REPARATUREN AN DER
ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNG
Diese nur von einer Elektrofachkraft durchführen lassen. Für
unsachgemäße Installation wird keine Haftung übernom-
men.
1.20 ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN BAUTEILEN
Bei allen Arbeiten den Netzstecker aus der Steckdose ziehen.
1.21 ARBEITEN MIT MEHREREN PISTOLEN
Änderungen am Gerät wirken sich auf alle
angeschlossenen Pistolen aus.
Plötzliche Druckerhöhung (Einschalten/Ver-
ändern) kann zu Unfällen führen.
Informieren Sie sich über den Zustand aller
angeschlossenen Spritzpistolen/Zubehör
und informieren Sie gegebenfalls alle wei-
teren Anwender.
1.22 KRANTRANSPORT
Gerät nicht an der ausziehbaren Deichsel aufhängen.
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